28 April 2018

BALTISCHE STUNDE 8.Mai 2018

mehr von den Hundertjährigen !
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 8. Mai 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 19. Mai 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
www.radioweser.tv hören
oder nachzuhören auf
www.baltische-stunde.de


Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGAST
Wolfgang Zach
(Künstler)

Billige Themen fürs Stadtmarketing - das kann keine Unterstützung für Künstlerinnen und Künstler sein!

Über Kindheit, Schulzeit und Studium, die Kombination Informatik und Kunst, die Faszination für die Mathematik und die Anfänge der Informatik. Über das Kunststudium und die Rückkehr nach Bremen. Über damalige Arbeitgeber in der IT-Industrie, Anfänge der künstlerischen Aktivitäten und selbst entwickelte Methoden computergenerierter Kunst. Über Frieder Nake als Vorbild, eigene Programmierkünste und künstlerische Ideen. Über den Fundsachen auf der Messe CeBit, teure Maschinen und eigene Umbaumaßnahmen. Über komplexe geometrische Zeichnungen, Berechnungen und Steuerung mit dem Computer und fotografisches, aber vorprogrammiertes Zeichnen.
Über Ausstellungstitel, Motive übernommen von der ESA, eine Ausstellungskonzeption von Inga Šteinmane und Bremische Künstler/innen in Riga. Über einen Besuch in Riga 2006, die Kontakte des Bremer Verbands Bildender Künstlerinnen und Künstler BBK, Austausch mit Danzig und die Tätigkeit als Vorsitzender des BBK. Über Zusammenarbeit mit Lettland, Sommeraufenthalte in Zvartava, ein Symposium in Rechtenfleth und Vereinbarungen mit lettischen Partnern.
Über Gastaufenthalte lettischer Künstler/innen in Bremen, Besuche beim lettischen Künstlerverband, Zusammenarbeit mit Martiņš Heimrāts und Igors Dobičins. Über die Kontaktpflege, eine Reise nach Riga und finanzielle Unterstützung durch den Bremer Kultursenator. Zu überraschender Ablehnung von Unterstützung durch den Rat der Stadt Riga, Stadtmarketing durch Weihnachtsbaumwettbewerbe und einen bronzenen Weihnachtsbaum vor dem Rigaer Rathaus. Über kreative Ergebnisse eines Wettbewerbs, der Ausschluß von professionellen Künstlerinnen und Künstlern und geringe Wertschätzung der künstlerischen Produktion. Über Attraktionen für Touristen, eingeschränkte Themen für Künstler und Zwischennutzungen von Gebäuden in Riga. Über Erfahrungen in Bremen, Zusammenarbeit der Künstlerszene mit den zuständigen Behörden und Vergleiche mit Riga. Über vertragliche Vereinbarungen zwischen Bremen und Riga, den neuen Vorstand des BBK Bremen, und geplante Gastaufenthalte in Bremen im Herbst 2018.
Über eine Ausstellung von Aleksejs Naumovs, Gespräche mit dem Kurator des Rothko-Zentrums in Daugavpils und ein Besuch bei Sigita Daugule. Ein Spaziergang zum Skulpturenpark, Tee bei Igors Dobičins, zur Situation von Künstler/innen und Künstlern in Lettland, Vergleiche mit Polen, und Erinnerung an den lettischen Kampf um die Unabhängigkeit. Über emotional Bewegendes, Kennenlernen historischer Umstände in Lettland, die große Künstlerszene in Riga und Vergleiche mit der Künstlerverbände in Riga und Bremen. Über Umbrüche und Veränderungen, Anforderungen an den Vorstand des lettischen Künstlerverbands, Ausstellungen junger Künstler/innen im "Arsenāls", Wiedersehen und neue Kontakte. Über ein neues Kunstprojekt in der Bahnstation von Dubulti, eine Ausstellung von Māris Čačka, die Wichtigkeit persönlicher Kontakte und Ideen, selbst mal in Lettland künstlerisch tätig zu sein. Über private Zukunftspläne, Austauschprojekte zwischen Bremen und Danzig, Russen in Lettland, einen Flugzeugabsturz in Smolensk und historische Belastungen. Über die politische Situation zwischen Lettland und Russland, in Kaliningrad und Schwierigkeiten im kleinen Grenzverkehr mit Polen.
Über populistische Politik in Riga, undurchsichtige Netzwerke und eine politisch gering geschätzte Rolle der Kultur. Über offizielle Stellungnahmen im Rathaus Riga, offene Bekenntnisse und die Notwendigkeit beständiger Bemühungen zur Unterstützung für Kultur. Über Chorsingen in der Jugend, lettische Gesangstradition, musikalisches Analphabetentum und Ausblick auf die nächsten Austauschprojekte.
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Ilmar Taska: Pobeda 1946

Roman. Aus dem Estnischen von Cornelius Hasselblatt. Kommode Verlag, Zürich 2017, 300 Seiten, ISBN 978-3-9524626-4-5, EUR 19.90.

Verlagsinfo:
1946. Der eiserne Vorhang teilt Europa. Die Ohren und Augen des Geheimdienstes sind überall. Der sechsjährige Junge weiß nichts davon, als er in den faszinierenden Pobeda steigt. Er gerät in die Fänge des Geheimdienstes und wird gnadenlos instrumentalisiert. Unwissentlich verrät er seinen Vater, der dem Widerstand angehört. Als auch noch seine Mutter verschwindet, ist er in diesem totalitären System auf sich allein gestellt.
Gleichzeitig versuchen der britischer BBC Radiomoderator Alan und die estnische Opernsängerin Johanna ihre Liebesbeziehung aufrecht zu erhalten. Ihre Briefe werden vom Geheimdienst abgefangen. Die Ausreise aus dem Land ist fast unmöglich, eine Einreise ebenso. Trotz den widrigen Umständen planen sie ein Treffen in Moskau.

Bildhaft, und mit hervorragend platzierten Szenenwechseln, inszeniert Ilmar Taska die einzelnen Charaktere und ihre inneren Konflikte. Der Roman liest sich gleichermaßen als Zeitdokument wie auch als hochspannender Thriller. 
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Loos / Furmane: Musikstadt Riga

Helmut Loos | Lolita Furmane | Klaus Wolfgang Niemöller (Hrsg.), Klaus-Peter Koch (Redaktion): Musikstadt Riga im europäischen Kontext. Deutsch-lettische Wechselbeziehungen im 19. und 20. Jahrhundert. Bericht über das Symposion Riga 3.–4. Oktober 2014. Edition IME 16, Band 16, im Auftrag des Instituts für deutsche Musikkultur im östlichen Europa e.V., Studiopunkt Verlag Sinzig 2017. 292 Seiten, mit 50 Notenbeispielen und Abbildungen, ISBN 978-3-89564-176-3, 44.00 EUR [DE] | 45.30 EUR [AT] | 46.00 EUR [CH].
Mit Beiträgen von: Arnolds Klotinš | Lolita Furmane | Matthias Wendt | Thomas Synofzik | Kazuko Ozawa | Klaus-Peter Koch | Heinrich Aerni | Helmut Loos | Baiba Jaunslaviete | Hartmut Krones | Klaus Wolfgang Niemöller | Alida Zigmunde | Helmut Scheunchen | Liga Petersone | Andreas Waczkat.
Verlagsinfo:
Dieser Sammelband publiziert Aufsätze zur Rigaer Musik- und Theatergeschichte vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.
Im Jahr 2014 trug Riga den Titel Kulturhauptstadt Europas. Dies gab den Anlass für ein lettisch-deutsches Symposion, in dem aktuelle Ergebnisse einer langjährigen Forschungszusammenarbeit präsentiert wurden. Vorgestellt und ausgewertet wurden dabei jüngst erschlossene Quellen zur Musikgeschichte der Stadt. Zahlreiche Musikerbiographien und historische Quellen belegen die vielfältigen, historisch gewachsenen musikkulturellen Verbindungen zwischen dem westlichen und östlichen Europa. Der Sammelband umfasst quellenkundliche, biographische, interpretations- und rezeptionsgeschichtliche Studien zur Rigaer Musik- und Theatergeschichte vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.


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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

GIN'GAS
Remigijus FUNKIT Ruokis - Gesang
Agnė Michalenkovaitė - Gesang
Gintautas  Gascevicius - Schlagzeug
Paulius Rukas - Bass
Vitolis Žukas - keyboards
Aurimas Povilaitis - percussion
Arunas Viduolis - Saxophone
Dmitrij Levencov - Trompete
Valdas Surdokas - Posaune
Laimonas Urbikas - Saxophone
Vykintas VYKIS Jasaitis - Gitarre


- O Kas, Jeigu Aš -
- Arčiau Tavęs -
- Buci - Buci -
- Pažįstu Meginą Iš Reklamos Agentūros -
- Sofa -
- Magė - 
- Jūdžajo -
- Jūdžajo (Sensei Kanas Remix) -
- Magė (Papuga Remix) -
- Pažįstu Meginą Iš Reklamos Agentūros (Martin Virgin Remix) -

(aus der CD "O Kas, Jeigu Aš")

gingas.lt
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 5.Juni 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE
BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
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01 April 2018

BALTISCHE STUNDE 10.April 2018

immer weiter mit den Hundertjährigen !
 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die

BALTISCHE STUNDE


mit viel Musik aus Estland, Lettland und Litauen und Studiogästen
Dienstag, 10. April 2018 - 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 21. April 2018, 16.00 - 18.00 Uhr

  wie immer auf UKW 92,5 und im Kabelnetz auf 101,85 (Raum Bremen).
komplette Übersicht zu allen Orten und Frequenzen:
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Unser Hörangebot diesmal


GESPRÄCHSGAST
Dr. Silvana Kreyer
(Kulturbeauftragte des Kreises Gütersloh)

Diese Kreispartnerschaft zwischen Gütersloh und Valmiera ist für Deutschland und auch für Lettland einmalig!

Über die Veranstaltungsreihe "100 Jahre Unabhängigkeit Lettlands" und eine Kunstausstellung in Gütersloh mit Arbeiten von Studierenden der Kunstakademie Riga. Über die Motivation des Engagements zwischen Lettland und Deutschland, erste Ausstellungen in Gütersloh, Studium und Promotion, und erste Begegnungen mit Kunst aus Lettland. Über die Begegnung mit Kārlis und Valdis Āboliņš, in Westberlin damals  Geschäftsführer der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK). Über eine erste Ausstellung lettischer Kunst in Düsseldorf im Jahr 1973, naturalistische, wenig abstrakte, lettische Werke, satte Farben, Fluxus und realisische, sehr akkurate Malweise.
Über Kontakte zu Wolf Vostell, Maija Tabaka und weiteren Versuchen des Austausches mit lettischen Künstlern. Über virtuose Maltechnik, die Ausbildung an der Kunstakademie Riga, über die Anfänge intensiverer Kontakte ab 1991, informationshungrige lettische Künstler, und die Erleichterung der Gespräche durch lettische Sprachkenntnis.
Über die ersten Ausstellungen lettischer Kunst in Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück 1995, erfolgreiche Verkäufe. Über die Besonderheiten der Kreispartnerschaften zwischen Gütersloh und Valmiera, über erste Ausstellungen mit lettischen Kunstschulen 1998, die Zusammenarbeit mit dem Kreis Gütersloh seit 1996, und die sieben Städte des Kreises Gütersloh mit Kontakten nach Lettland.
  Über verschiedene Projekte, Unterstützung von Krankenhäusern, Schulen, der Feuerwehr und der Polizei, und die Arbeit der Koordinatoren der Partnerschaften auf beiden Seiten.
Über die Berichte der Gütersloher Regionalpresse, die herausragende Bedeutung der Partnerschaft nach Lettland als einzige Partnerschaft des Kreises, über wachsendes Interesse und Art und Organisation der regelmäßigen Delegationsreisen.
Über den Valmiera-Stammtisch, über das Leitmotto "Partnerschaft auf Augenhöhe", über die Region Valmiera und dort herstammende Politiker. Über die persönlichen Beziehungen zum Ex-Präsident Andris Bērziņš und Regierungschef Māris Kučinskis, deren Besuche in Gütersloh, und Würdigung durch deutsche Stellen bis hin zu Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Über Schwerpunkte des Kreises Valmiera, dortige andere Kontakte, Rückmeldungen und Diskussionen, lernen auf beiden Seiten, und Gastauftritte von Volkstanzgruppen, Orchestern und Kammermusiker/innen in Gütersloh. Über die Präsentation von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kreis Gütersloh in Valmiera. Über den finanziellen Rahmen der Kreispartnerschaft, Sponsoren und Ehrenamtliche, und Wege zur Realisierung von Projekten. Über den Austausch zwischen den Bürgermeistern, die Begleitung von Weiterbildungs- und Ausbildungskursen durch lettisch-deutsche Übersetzung, und die Flexibilität des Bedarfs an Erfahrungsaustausches. Über den Vorteil von Seminaren in lettischer Sprache, die Änderungen in der Stadt Valmiera seit Beginn der Partnerschaft, neue Generationen, neue Offenheit und Lernen von Lettland. Von den Meistern der Antragstellung, vielfältigen lettischen Aktivitäten im Kulturbereich, und Arbeitsmigration von Lettland nach Europa. Vom Bevölkerungsrückgang in Lettland, den Schwierigkeiten der Arbeitssuche, wachsendem Wohnraumbedarf, Theater und Museen und den Vorteilen des Lebens in Valmiera.
Von der heutigen lettischen Sicht auf die Europäische Union, Diskussionen um Flüchtlinge in Deutschland und Lettland, Ängste und Befürchtungen und kulturelle Zusammenarbeit mit Afrika. Über das 4.Deutsch-Lettische Künstlersymposium im Sommer 2018 und Ausblick auf kommende Projekte.

Weitere Informationen:
Kreis Gütersloh
Partnerschaft Gütersloh-Valmiera
Kunstverein Gütersloh
Stadt Valmiera
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L-E-S-E-S-T-O-F-F


Eva Pluhařová-Grigienė: Die Migration der Bilder

Das Memelgebiet in fotografisch illustrierten Büchern (1889–1991). Böhlau Verlag, Wien Köln Weimar 2017, 495 Seiten, 978-3-412-50585-1, Preis: € 60.00 [D]  |   € 62.00 [A].

Verlagsinfo:
Obwohl es auf keiner aktuellen Landkarte zu finden ist, lebt das ehemals zu Ostpreußen, nun zu Litauen und der Russischen Föderation gehörende Memelgebiet bis heute fort. Als Destination für Reisen und Erinnerungen erfreut es sich beständiger Beliebtheit. Ungeachtet der historischen Brüche spielen Fotografien aus der Vorkriegszeit bei diesem Prozess eine zentrale Rolle: Immer wieder reproduziert, laden sie nicht nur zum touristischen Besuch ein, sondern gestalten auch Vorstellungen von Geschichte. Wie erklärt sich aber dieses Nachleben der Bilder? Im Vergleich deutscher, litauischer und (sowjet-)russischer illustrierter Veröffentlichungen beleuchtet die Autorin die Strukturen der visuellen Wissensvermittlung zur Region.
Eva Pluhařová-Grigienė ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Kunstgeschichte Osteuropas an der HU zu Berlin.
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Mikalojus Vilutis: Die Suppe

Essay über das Leben. Aus dem Litauischen von Cornelius Hell. KLAK Verlag, Berlin 2017.
ISBN 978-3-943767-75-9, 168 Seiten, 16,90 € (17,40 € A).
Verlagsinfo:
„Ich finde ein Ereignis aus dem Leben und nehme dieses wie ein Fleischer aus – ich studiere, erforsche, durchdenke es. Mein Ziel ist nicht, irgendwelche Wahrheiten auszusprechen, sondern den Prozess des Denkens zu genießen. Im Buch sage ich, dass die Welt die schönste von Gott geschaffene Reality-Show ist. Es ist sehr interessant, die Welt zu beobachten […].“ Vilutis nennt seine Texte „Überlegungen“, die er veröffentlichte, „um endlich die Gedanken loszuwerden, die meinen Kopf verstopften“. Leser, die diese „Suppe“ kosten und ihren Sinn für Humor noch nicht verloren haben, finden hier ungewöhnliche Gewürze und Zutaten: Vilutis verfeinert sein Werk mit vielen bunten Eindrücken, allesamt Abenteuer, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hat. Er hadert und parliert im Dialog mit Gott, dem gegenüber sich Vilutis klar positioniert. Und selbstverständlich hat er sein Buch selbst illustriert.

Mikalojus Vilutis wurde 1944 im litauischen Vilnius geboren, ist Grafiker, Illustrator, Essayist, Begründer des Siebdrucks in Litauen. Er graduierte 1970 an der Kunstakademie Vilnius und hatte von 1989-2007 den Lehrstuhl für Graphik inne. Als Künstler ist er über Litauen hinaus anerkannt, seine Werke stehen im Kunstmuseum Litauen und werden privat gesammelt. Er gestaltete Exlibris, Plakate, illustrierte zahlreiche Bücher und schuf kleine Skulpturen. 2004 wurde Vilutis für seine Siebdruckzyklen der Nationalpreis für Kultur und Kunst verliehen. Im Verlag Tyto Alba in Vilnius erschienen seine Essaybände Tortas (Die Torte, 2009) und der hier auf Deutsch vorliegende Band Sriuba (Die Suppe, 2014). 
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Tanya Lieske: Mein Freund Charlie

Roman. 171 Seiten, empfohlen ab 10 Jahren. Beltz Verlag (Jugendbuch), Weinheim 2017. ISBN 978-3-407-82321-2, 12,95 €.

Verlagsinfo:
Niks lernt Charlie kennen, als er mit seinem Vater Mahris für mehrere Wochen von Riga nach Deutschland kommt. Während Mahris Arbeit sucht, streunen die Jungen durch die Stadt und Charlie zeigt Niks, was er besonders gut kann: sich unsichtbar machen. Egal, ob in einer Menschenmenge oder in einem Geschäft, manchmal ist Charlie einfach weg. Oft sind dann auch Portemonnaies, Skateboards oder anderes Zeugs verschwunden. Niks ist fasziniert von Charlies Talent ...

Ermöglicht durch ein Stipendium der Kunststiftung NRW.


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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

Domas Aleksa
& d'Orange


 - Just 2 let you know -
- Rivers -
- Round & Round -
- Champion -
- Future in your hands -
(aus der CD "Domas Aleksa & d'Orange")

Domas Aleksa 
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Veranstaltungshinweis:
JAZZAHEAD
19.-22. April 2018, Messe Bremen
 im Messebereich: Information und Ansprechpartner/innen auch
zu Jazz in Estland, Lettland und Litauen

Konzert im Rahmen des "European Jazzmeeting" am
20. April 2018, 19.30 Uhr, Messe Bremen:
KIRKE KARJA QUARTETT (Estland)

 www.jazzahead.de

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Staatschor der Republik Lettland
Valsts akadēmiskais koris LATVIJA 
Leitung: Māris Sirmais

- Madrigal --- Marģeris Žariņš -
- Am Donaustrande --- Johannes Brahms -
- Es bebet das Gesträuche --- Johannes Brahms -
- Riga Dimd --- Jānis Cimze -
- Pūt, vējini --- Imants Ramiņš -
(aus der CD "Auf Flügeln des Gesangs" / Konzerthaus Ravensburg)

Valsts akadēmiskais koris LATVIJA
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Veranstaltungshinweis
DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN 
Sonderkonzert 150 Jahre Brahms-Requiem 
Ein deutsches Reqiuem 
Dienstag, 10. April 2018, 20.00 Uhr St.Petri-Dom Bremen 
Dirigent Paavo Järvi, Sopran Valentina Farcas, Bariton Matthias Goerne, Chor Lettischer Staatschor ›Latvija‹ 
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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
nächster Sendetermin:
Dienstag, 8.Mai 2018 - 19.00 - 21.00 Uhr
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