01 März 2024

BALTISCHE STUNDE 12.März 2024

   Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 12. März  2024, 19.00-21.00 Uhr

Hinweis: am 12. März wird von Radioweser.tv auch eine Debatte der Bremischen Bürgerschaft live übertragen. Für den Fall, dass diese nicht rechtzeitig bis Sendebeginn der "Baltischen Stunde" beendet wird, empfehlen wir www.baltische-stunde.de als Möglichkeit zum Hören / Downloaden 
Wiederholung am Samstag, den 23. März 2024 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
oder per LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"

 
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de


 
Unser Hörangebot diesmal
 

GESPRÄCHSGAST


Prof. Dr. Nicole Nau
(Sprachwissenschaftlerin, Philologin, Übersetzerin)

Schon von meinem ersten Besuch an hat mich Lettland besonders angesprochen 

Über die Schulzeit, Aufenthalte im Rheinland, Rhein-Main-Gebiet und Studium in Hamburg. Über den Weg zu Russisch und Finnisch, eine erste Annäherung an das Estnische und den Einstieg ins Lettische. Über die Lettisch-Dozentin Aija Priedīte und ihre Art der Sprach- und Kulturvermittlung. Über den ersten Besuch in Lettland, Lettisch als wenig erforschte Sprache und die Liebe zum Land Lettland. Über unkonventionelles Reden in fremden Sprachen, als bedrohlich empfundene sowjetische Realität, einen Besuch in Leningrad und handverlesene Kontakte. Über den ersten Besuch in Lettland 1994, das nicht sehr ausgeprägte lettische Selbstbewußtsein, das Besondere an Lettland und Pläne, sich auch mal um Litauen und Estland zu kümmern. Über die lettgallische Sprache, das kulturgeschichtlich Besondere an der Region Lettgallen / Latgale, 20 Jahre Leben in Polen und Regionalstolz in Lettland. 
Über eine Sommerschule mit Linguistin und Kulturhistorikerin Lidija Leikuma, die Erforschung des Lettgallischen, Fernsehinterviews und die Tüftlerin als Übersetzerin. Über das Finden der richtigen Wörter, das Übersetzen von Dialekten und die Arbeit am Buch "Das Bett mit dem goldenen Bein". Über Bäume im alten Licht, die Sprache von Zigmunds Skujiņš, ausgedachte Wörter und die Letten als starke Menschen. Über Landwirtschaft als Thema in der lettischen Literatur, lettische Butter in Berlin, Hanf und Flachs und das Dazulernen beim Übersetzen. Über ein Lettisch-Lehrbuch für Studierende und Lettisch lernende Polen und Polinnen. Über den Baltistik-Studiengang in Greifswald, Sommer an der Ostsee, den Blog "Lettland lesen" und den Austausch zwischen verschiedenen Lettisch-Übersetzer/innen. Über die Arbeit von "Latvian Literature", internationale Übersetzer/innentreffen, das Schriftsteller- und Übersetzerhaus in Ventspils und mögliche Arbeitsstipendien. 
Über die Perspektive einer Lettland-Liebhaberin in Polen, eine Nicht-Lettin mit Lettischkenntnissen, Lettland auf Buchmessen und das Interesse der Polen an Lettland. Über die ersten polnischen Absolvent/innen mit Lettisch-Schwerpunkt, Unterschiede der Mentalität zwischen Polen und Lettland und polnische Realtitäten heute. 
Über die Sorgen um den Erhalt einer friedlichen Entwickluing, die gesellschaftliche Entwicklung in Lettland, europäische Perspektiven und der drohende unberechenbare Nachbar Russland. Über den Wunsch nach positiven Veränderungen auch in Russland, Russen in Lettland, und frisch aus dem Lettgallischen übersetzte Märchen. 
 
zum Weiterlesen: 
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Melanie Frank: Sprache im Spannungsfeld von Nation und Demokratie

Lettlands Sprachenpolitik seit Wiedererlangung der Unabhängigkeit. Veröffentlichungen des Nordost-Instituts, Band 32. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2023. ISBN 978-3-447-12067-8, 248 Seiten, 38,00 Eur[D] / 39,10 Eur[A]

Verlagsinfo: Ausgangspunkt der Arbeit ist die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie und Nationalismus in der Sprachenpolitik seit Zusammenbruch der Sowjetunion. In diesem Politikfeld wurden wichtige Schlüsselentscheidungen der postsowjetischen Transformation getroffen, die den Umgang mit den russischsprachigen Minderheiten in den jungen Staaten betrafen. Die Bedeutung der Sprachenpolitik für die politische Transformation wird zunächst anhand vier Länder mit großen russischsprachigen Minderheiten – Estland, Lettland, Moldau und Ukraine – herausgearbeitet. Im Anschluss wird in einer Tiefenanalyse des lettischen Falls geprüft, ob Kriterien für eine Vereinbarkeit von Nationalismus und Demokratisierung in Lettlands Sprachenpolitik seit Wiedererlangung der Unabhängigkeit gegeben waren. Auf Grundlage der Auswertung eines umfangreichen Korpus originalsprachlicher Primärquellen wurden die politischen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse im Feld der Sprachenpolitik herausgearbeitet und analysiert. Melanie Frank zeigt auf, inwiefern die Kriterien für eine Vereinbarkeit von Demokratisierung und Nationalismus nicht erfüllt wurden und in der lettischen Sprachenpolitik demokratische Anforderungen hinter den Zielen einer nationalisierenden Politik zurückstanden. Die Arbeit schließt mit einer Einordnung der Ergebnisse vor dem Hintergrund zweier Ereignisse, die in Verbindung mit der Sprachensituation und einem geringen Vertrauen der Bevölkerung in die politischen Institutionen eine besondere Herausforderung für die lettische Demokratie darstellten: die Corona-Pandemie, die im März des Jahres 2020 Lettland erreichte, und der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar des Jahres 2022.
 

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

RÜÜT

 Maarja Soomre (Gesang  / Melodica / Kannel)
Maili Metssalu (Gesang / Geige)
Juhan Uppin (Gesang / Estnisches diatonisches Akkordeon / Kannel) 
Jaan-Eerik Aardam (Gesang / Gitarre)
 
- Toonetuuled -
- Kiriküüt -
- Kadrile -
- Jännupoig -
- Poissmehe polka -
- Valtsike -
- Õiepuu -
- Kukumama -
- Neiud mängivad mäella -
- Õitsi -
(aus dem Album "Kiriküüt")
 
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- Rüüt Rüüt -

(aus dem Album "Kadakad")
 
 
 
 

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin (diesmal ausnahmsweise!):
Mittwoch, 9. April 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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02 Februar 2024

BALTISCHE STUNDE 14. Februar 2024

ACHTUNG - wegen einer Liveübertragung von Radioweser.tv am Dienstag 13.2. verschiebt sich diesmal der Sendetermin auf den nachfolgenden Mittwoch:

 

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Mittwoch, 14. Februar  2024, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholungstermin unverändert: am Samstag, den 24. Februar 2024 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
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GESPRÄCHSGAST


Jonas Buechel

(Sozial- und Kulturplaner)
(Interview Teil 2 - Teil 1 siehe vorige Sendung)

Lettland hat in den 2010er Jahren Quantensprünge vollzogen!


Über die den Aufbau von Kontakten und Geschäftsbeziehungen in Lettland, den Tod des Vaters, analoge und digitale Begegnungen, die Arbeit mit europäischen Kulturhauptstädten, die Vorausschau auf die Kulturhauptstadt Tartu und Projekte der Städte Kuldiga und Aizpute. Über die Bewerbung Bremens als Europäische Kulturhauptstadt, Versuche der Zusammenarbeit mit den Bremischen Partnerstädten und Riga als Kulturhauptstadt 2014. Über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Lettland, Neuorientierung und neue Chancen, Arbeitsrealität unter pandemischen Umständen und eigene Überlastung. Über neue Arbeitsmöglichkeiten, Homeoffice und Online-Unterricht, und den Vergleich verschiedener Studiengänge in Lettland und Deutschland. 
Über das Bildungssystem in Lettland, fehlende Ausbildungsberufe und duale Ausbildung in Deutschland. Über Lernen und Pauken in lettischen Schulen, deutsche Schulabschlüsse und Versuche, Praktiker in die Lehre zu holen. Über neue Formen von Bildung, Lehraufträge in Lettland, die Bedeutung des Rechts im Bereich der Sozialarbeit, und das Gefühl in zwei verschiedenen Jahrhunderten zu leben. 
Über Digitalisierung in Lettland in Bezug auf Sozialarbeit, private und staatliche Trägerschaft und deutsche Konzepte der Sozialarbeit im internationalen Vergleich. Über gute Mathematiker/innen in Lettland, Erfahrungen der eigenen Kinder in lettischen Schulen, Budgetplätze und ein Umschwung in der lettischen Gesellschaft. Über die aktuelle lettische Regierung, ein Gesetz zur Akzeptanz eingetragener Partnerschaften und die Ratifizierung der Istanbul-Konvention. Über lettische Parteien, die Wahl von Edgars Rinkēvičs zum Präsidenten Lettlands, Regierungsumbildungen und ein Durchatmen in Lettland. Über den Wunsch nach einem lettischen Pass und die spezielle Schreibung deutscher Namen in Lettisch. Über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, schwankende Touristenzahlen in Lettland, unterbrochene Kontakte und Zusammenarbeit mit Russland und die Hoffnung auf eine Zeit nach Putin.
Über die Stationierung deutscher Truppen in Litauen, NATO-Truppen in Lettland und die Dankbarkeit der Lett/innen und Litauer/innen. Über Ängste und Befürchtungen, Reaktionen in Deutschland und die von Kanzler Scholz ausgerufene Zeitenwende.
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Linda Grant: Die trotzige Schönheit der Welt

Roman, aus dem Englischen übersetzt von Brigitte Jakobeit. Rowohlt Verlag, Berlin 2023. ISBN 978-3-7371-0189-9, 368 Seiten, 24 €. 

Verlagsinfo: Mina Mendel geht zum Pilzesammeln in den Wald und trifft dort einen hübschen jungen Bolschewiken, der eine Revolution plant. Wir schreiben das Jahr 1913 in Lettland. Sie ahnt nicht, dass diese zufällige Begegnung sie über das Meer und in eine neue Welt führen wird – sie bricht nach Amerika auf und landet in Liverpool. Auch dort nimmt ihr Schicksal unerwartete Wendungen: Ihr Bruder kämpft im Ersten Weltkrieg und rettet einem Mann das Leben, den sie später heiratet; sie bekommt eine Tochter, die wie eine Prinzessin aus dem Hause Windsor zu sprechen lernt und versucht, ihre Herkunft hinter sich zu lassen ... Minas Begegnung im Wald, durch die alles begann, wird zum Mythos, immer wieder neu erfunden, bis sie ein Eigenleben entwickelt.
Linda Grant erzählt von einer Frau, die lernt, für sich einzustehen, und ihrem Leben, das ein ganzes Jahrhundert umspannt: vom Rigaer Hafenviertel über Liverpool bis ins London der Nachkriegszeit. Ein Roman über das Aufbrechen und Ankommen, über die Suche nach Glück und nicht zuletzt über Erinnerung und die Geschichten, die unser Leben bestimmen. Ein warmes, lebendiges Familienepos voller Charme und Witz, mit dem man die große Linda Grant endlich auch auf Deutsch entdecken kann.

Die Originalausgabe erschien 2023 unter dem Titel «The Story of the Forest» bei Virago Press, London


 

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

JAAK SOOÄÄR
RAUL VAIGLA
TANEL RUBEN


- Pipi Laul -
- Happy End -
- Türgi Rahvalaul -
- Pistoda Laul -
- Rainy Summer - 
- Mis Värvi on armastus - 
(aus dem Album "NO99 Jazzklubis")
 
 
jazzmusicarchives

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DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin (diesmal ausnahmsweise!):
Mittwoch, 12. März 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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05 Januar 2024

BALTISCHE STUNDE 16. Januar 2024

 

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 16. Januar  2024, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 27. Januar 2024 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
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GESPRÄCHSGAST


Jonas Buechel
(Sozial- und Kulturplaner)

Von dem, welche Kurve mein Leben nimmt, habe ich vorher nichts geahnt! 

Über die Perspektive von 22 Jahren Leben in Lettland, Kindheit nahe dem Kamener Kreuz zwischen Bergbau und Landwirtschaft mit Eltern als Architekt/innen und Stadtplaner/innen. Über eine Orientierung an Kunst, Fotografie und Film, Hamburg als der Nabel der Welt und die Hinwendung zur Sozialarbeit. Über eine Praxis in der Altenpflege, eine schöne Zeit in Münster, den Kontakt zu einem Esten am lettischen Gymnasium, die Fachhochschule für Sozialwesen in Bochum und den Umzug nach Berlin. Über die Alice Salomon Hochschule in Berlin, einen Studienschwerpunkt soziale Planung und Schriften von Heiner Geissler. Über den Aufbau internationaler Netzwerke und den Beginn der Zusammenarbeit mit Kaunas, Riga, Daugavpils und anderen Universitäten. 
Über den Entwurf eines neuen Studienganges und die Chance diese Ideen umzusetzen. Über eine lettische Liebe, Abschied von der Hochschule und den Weg nach Lettland. Über die Anziehungskraft Berlins gegenüber Lettland, die beginnende Zeit der Billigflieger, die lettischen Kleinbusse der RAF, und die Anfänge von Stadt- und Regionalplanung in Lettland. 
Von zuständigen Ministern und dem Aufbau von Strukturen und Institutionen, der fehlenden Entscheidungsfreiheit lettischer Städte, und den Vorgaben des Ministeriums und eines Staatssekretärs. Von der mittelfristigen Stadtplanung in Riga und der Verwirklichung von Demokratie. Von Bürgerbeteiligung und Mitgestaltung, Vergleiche mit Estland und Litauen und ideologischer Einsortierung lettischer Parteien nach deutscher Sichtweise. 
Über die neue lettische Regierung und die neue Premierministerin, Stadtentwicklungsprojekten, Vereine und Initiativen. Über die Weltwirtschaftskrise ab 2007, Überlebensstrategien in Lettland, Optionen in Finnland oder Deutschland und ein geerbtes Haus an der Ostseeküste. Über die Abwanderung von Lettinnen und Letten ins europäische Ausland, politische Strategien unter dem damaligen Regierungschef Valdis Dombrovskis, Bekämpfung von Korruption, rigorose Sparpolitik und zunehmende Förderung demokratischer Prozesse. Über die Krise durch das Unglück des Maxima-Supermarktes in Riga und die Zeit der Europäischen Kulturhauptstadt Riga 2014, nach Vilnius 2009 und Tallinn 2011. 
Über die Änderung der Kommunikationsstrukturen, den Sinn von Kulturhauptstädten in Europa, internationale Wahrnehmung lettischer Projekte und die Perspektive für Liepaja im Jahr 2027. Über die Beantragung eines lettischen Passes, verschuldete deutsche Städte, einen kurzen Ausflug zur Heimatstadt Kamen, finnisches Schulsystem und finnische Mentaltät und das Konzept der Resilienz für die Stadtplanung.
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 


Aušra Kaziliūnaitė: Feiertags Makeup

Gedichte, aus dem Litauischen übersetzt von Markus Roduner. Klak Verlag Berlin 2023. ISBN 978-3-948156-78-7, 150 Seiten, 15,00 €

Verlagsinfo:
Aušra Kaziliūnaitė ist eine Stimme der neuen Generation der litauischen Lyrik. Sie verbindet Visualität, Präzision der Form und eine philosophische Perspektive, um das Wesen der Dinge und Phänomene zu hinterfragen.



 

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Mir war, als ob es klopfte

Neue Gedichte aus Lettland. Aus dem Lettischen von Astrid Nischkauer und Kalle Aldis Laar. Parasitenpresse, Köln Leipzig Wien, 2023. 122 Seiten, 15,- €.

Verlagsinfo:
Die Anthologie Mir war, als ob es klopfte stellt zwölf Dichter:innen aus Lettland mit jeweils fünf Gedichten vor. „Mit dem Buch wollen wir vor allem eines: neugierig machen auf mehr. Denn die Lyrikproduktion in Lettland ist von der Quantität ebenso wie von der Qualität her schlichtweg beeindruckend. Lesen Sie Lyrik aus Lettland! Unsere Anthologie können Sie auch gerne wie einen Reiseführer verwenden, um sich ausgehend davon selbst auf Entdeckungsreise in die Welt der lettischen Lyrik zu begeben!“ (Aus dem Nachwort).
Übersetzt und herausgegeben wurde die Anthologie von Astrid Nischkauer und Kalle Aldis Laar. Mit Texten von Anna Auziņa, Anna Belkovska, Krista Anna Belševica, Madara Gruntmane, Valentīns Lukaševičs, Anita Mileika, Artis Ostups, Inga Pizāne, Ligija Purinaša, Agnese Rutkēviča, Māris Salējs und Toms Treibergs.
 

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

FRÄNDER

 Säde Tatar (Flöte, Dudelsack, Maultrommel und Vocals),
Natasja Dluzewska (Vocals &Fiddle),
 Gabbi Dluzewski  (Schwedische Låtmandola, Percussion & Vocals),  
Daniel Dluzewski (Bass und Vocals)
Björn Tollin,  Andreas Berglund (Percussion)
Valter Kinbom (Darbuka und Alludu)
 
- Evigt regn -
- Tid att komma hem -
- Svarta sparvens sorg -
- Kung Björns polska -
- Kom till mig -
- Jag väntar -
- Under ditt hjärta - 
(aus dem Album FRÄNDER II)
 
 
FRÄNDER Homepage
 
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DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin (diesmal ausnahmsweise!):
Mittwoch, 14. Februar 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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11 Dezember 2023

BALTISCHE STUNDE 19. Dezember 2023

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 19. Dezember  2023, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 30. Dezember 2023 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
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GESPRÄCHSGÄSTE

Ilga Valodze-Ābele + Sasha Lurje
(Musikerinnen)

Wir möchten den Namen Emilis Melngailis gerne in der Welt etwas bekannter machen! 

Über die lettische Bezeichnung des "schwarzen Hahns", die Entstehung der Band "Black Rooster", die Vereinigung von lettischer und jüdischer traditioneller Musik, die Liedersammlung von Emilis Melngailis und sein Interesse an verschiedenen Volksgruppen in Lettland und Litauen. Über die Orte an denen Melngailis sein Tagebuch schrieb, die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen jüdischer und lettischer Musik, und ein Konzert im Žanis-Lipke-Museum in Riga. 
Über den Moment, als Melngailis plötzlich die jüdischen Lieder entdeckte, über sein Studium in Dresden und St.Petersburg, die Kulturen der Nachbarn, deutsche, jiddische und lettische Sprache, und exakte Angaben, von welchen Personen die Aufzeichnungen stammen. Über Ginsburg und Marek, zwei andere Sammler jüdischer Musikstücke. 
Über den Wert von Kultur der Menschen auf dem Lande, das Ansehen von Folklore-Musiker/innen heute, zeitlose Musik und die Aktualität alter Liedtexte. Über den 150. Geburtstag von Melngailis im Jahr 2024, seine Arbeit unter verschiedenen politischen Systemen, ein Vergleich mit der Arbeit von Jēkabs Vītoliņš und den Stellenwert der Arbeit in der lettischen Tradition. Über das Verhältnis von Melngailis zu Krišjanis Barons und die unterschiedliche Arbeitsweise der beiden. Über Aufmerksamkeit auch gegenüber die Kultur der Nachbarn und die Diskusionen um den authentischen Charakter von Traditionen. Über alte und neue Arten und Weisen von Kommunikation und der Vermittlung von Traditionen, lebendige Kulturen und den Versuch, Musikstücke aus dem Museum wieder auf den Straßen erklingen zu lassen. 
Über das Zusammenklingen von lettischer und jiddischer Sprache, Erfahrungen aus den Konzerten in Bremen, und die Pläne ein gemeinsames Album zu produzieren und nachfolgende Konzerte in Lettland. Über eine Melngailis-Musikschule in Liepaja, die Gedenkstätte für Žanis Lipke und seine erfolgreichen und kreativen Versuche, Juden vor dem Holocaust zu retten. Über Lett/innen, die Jüdinnen und Juden gerettet haben, und über die Iniative, auch Zeugnisse der jüdischen Kultur in die Gegenwart zu retten. Über kulturelle Unterschiede, die Überlieferung und Lebensfähigkeit von Traditionen, Leben in der Stadt und auf dem Land, Halloween und das Entstehen der lettischen Folklorebewegung seit den 1970iger Jahren. Über die Zelebrierung des Morgens des "Liela diena", Kokle, lettischer Dudelsack, Akkordeon, Stabule und andere lettische Musikinstrumente. Über das Singen "a capella", die machmal missverständliche Berufung auf "Tradition", Brüche in der kulturellen Entwicklung, die Deutschen in Lettland und individuell verschiedenen Wahrheiten. 
Über den Blick die historische Entwicklung und den eigenen individuellen Werdegang, Pläne für eine Konzerttournee auch an den Orten an denen Melngailis gewirkt hat, und die digitale Möglichkeiten im Internet. Über die Arbeiten am neuen gemeinsamen Album und die Planungen für das Melngailis-Jubiläumsjahr 2024. 
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 


Anti Selart, Mati Laur: Dorpat / Tartu

Geschichte einer Europäischen Kulturhauptstadt. Böhlau Verlag Wien 2023, ISBN: 978-3-205-21826-5, 224 Seiten, 28,00 €

Verlagsinfo: Als Bischofssitz gegründet, durch den Hansehandel mit Russland reich geworden, dank der Landesuniversität als „Embach-Athen“ gerühmt, sowjetisches Sperrgebiet: Dieses Buch führt seine Leserinnen und Leser durch die spannende und wechselhafte Geschichte der in Estland gelegenen Europäischen Kulturhauptstadt 2024. Weit im Nordosten, nahe der russischen Grenze, scheint Dorpat/Tartu in Estland eine abgeschiedene Provinzstadt am Rande Europas zu sein. Dabei ist die Stadt am Embach/Emajōgi seit ihrer Gründung auf viele Weisen europäisch vernetzt: Zunächst als Bischofssitz im mittelalterlichen Livland (heute: Estland und Lettland) in die Strukturen der römischen Kirche. Als Hansestadt kontrollierte sie mit Riga und Reval/Tallinn den Handel zwischen Russland und dem übrigen Europa. Und seit der Neugründung der Universität 1802 waren ihre Absolventen weit über die Grenzen des russländischen Kaiserreichs gefragte Experten. Doch blieb Dorpat nicht allein Ausbildungsort der deutschbaltischen Eliten, sondern wurde zu einem Kristallisationspunkt der estnischen Nationalbewegung. Die wechselhafte Geschichte des „wohl besten Wohnorts in der Welt“ (Mati Laur), von Aufbau, Zerstörung und Wiederaufbau, schildern die Autoren mit wissenschaftlicher Expertise und estnischem Humor. 

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

BLACK ROOSTER

- garais sauciens -
– vos mir zaynen -
- Ar laiviņu ielaidosi -
– Akh got -
– le chaim rebe -
– Base malke -
– vai būs laime -
– Khatskele -
- Pērkonītis -
– Shpatsim fast -
– Eima eima -
 
Craig Judelman –Violine, Gesang
Elina Ellere – Gesang, Percussion
Ilya Shneyveys – Akkordeon, Gitarre, Flöten, Gesang
Ilga Valodze Ābele – Gesang, Dudelsack, Flöten, Kokle, Vargan
Jānis Zemgus Jātnieks – Akkordeon, Mandoline, Gesang
Sasha Lurje – Gesang, Trommel
 
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Black Rooster auf Youtube
 
Webseite Sasha Lurje
 
 

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DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 16. Januar 2024 - 19.00 - 21.00 Uhr
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09 November 2023

BALTISCHE STUNDE 21. November 2023

 

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 21. November  2023, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 2. Dezember 2023 16.00 - 18.00 Uhr

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GESPRÄCHSGÄSTE

 

Enno Juilfs, Holger Frerichs, Claudia Kaminski
(Varel)

Diese Gräber zu restaurieren, das war eine richtige und gute Entscheidung! 

Über die Entstehung des Projekts "Baltengräber" in Varel, vergessene, überwucherte Gräber, und einen Spaziergang über den Friedhof. Über Zuflucht Suchende aus den baltischen Staaten nach dem 2.Weltkrieg. Über das bis 1960 in Varel existierende "internationale Altenheim" in Varel, die Perspektive der "Displaced persons" (DPs) in Westdeutschland, Hoffnung auf Rückkehr in die Heimatländer und die Insassen des Altenheims. 
Über Inschriften auf den Grabsteinen, zerrissene Familien, die Arbeiten zur Restaurierung der Gräber und die Säuberung der Grabstellen. Über die Unterstützung der Kirchengemeinde, vom Heimatverein und von Stiftungen, das Einwerben von Finanzierung, das Agenda-Büro in Varel und private Spenden. Über eineinhalb Jahre Arbeit, 63 erhaltene Grabsteine, bis zu 1000 Altenheim-Bewohner und die nachfolgende Übernahme des Gebäudes durch die Bundeswehr. 
Über Kontakte nach Estland, Lettland und Litauen, Anfragen von Angehörigen und Nachkommen, noch vorhandene Akten, Bestände in anderen Archiven und ein zukünftiges Forschungsprojekt der Universität Osnabrück. Über ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt aktiver Bürgerinnen und Bürger in Varel.
 
Kontaktmöglichkeiten:

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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Holger Frerichs: Das „Altersheim für heimatlose Ausländer“ in Varel 1950-1959. 


Verlag Isensee, Oldenburg 2023.
Herausgeber: Trägerverein für die lokale Agenda 21 in Varel e.V.
ISBN: 978-3-7308-2004-9, 106 Seiten, 15,00 €

 

 

 

 

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Andrus Kivirähk: November

Aus dem Estnischen von Maximilian Murmann (Originaltitel: "Rehepap. Novembri esimene pool"). Illustriert von Veiko Tammjärv. Verlag Voland & Quist, Berlin / Dresden 2023. 144 Seiten, ISBN 978-3-86391-391-5, 30,00 Euro. 

Verlagsinfo:
»November« nimmt uns mit in ein namenloses Dorf in Estland, in eine Zeit, als die Esten den Deutsch-Balten als Leibeigene dienten, und zwar mit einer gehörigen Portion Bauernschläue und Zynismus. Die Bediensteten im Herrenhaus klauen alles, was nicht niet- und nagelfest ist und treiben damit regen Handel …
Veiko Tammjärvs Graphic Novel, basierend auf dem gleichnamigen Kultroman des estnischen Autors Andrus Kivirähk, vermischt Absurdes und Groteskes mit einem einzigartigen Humor und strotzt vor übersinnlichen Elementen, gespickt mit estnischer Folklore und Mythologie. Da gibt es etwa die Geister der Toten, die zu Allerseelen an den Familientisch geladen werden, den Teufel, den man beschwören kann und die Pest, die in mannigfaltiger Gestalt ihr Unwesen treibt. Und nicht zu vergessen sind die aus allen möglichen Haushaltsgegenständen gefertigten ›Kratts‹, die den Esten bei ihren Machenschaften gegen die Obrigkeit helfen. / Veiko Tammjärv

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Anete Melece: Der stibitzte Schlaf

Aus dem Lettischen übersetzt von Matthias Knoll. Verlag Antje Kunstmann, München 2023. 32 Seiten, ISBN: 978-3-95614-570-4, 16,00 € (D) .

Verlagsinfo:
Wer hat bloß Stellas Schlaf stibitzt? Als Stella auch nach neun Büchern noch nicht müde ist, machen sie, Paps, die Detektive Nilpferd und Flamingo, deren treuer Gefährte Bobby und all die anderen Bewohner des Kinderzimmers sich auf die Suche …
Es ist viel einfacher einzuschlafen, wenn man vorher noch ein Buch liest. Das weiß jeder, auch Stella und ihr Paps. Aber Stella ist nach neun Büchern noch immer kein bisschen müde! Bei der Hotline des Schlaflieferservice behaupten sie, sie hätten Stellas Schlaf schon längst geliefert. Hat ihn etwa jemand gestohlen? Die beiden Detektive Nilpferd und Flamingo und deren treuer Gefährte Bobby nehmen sofort die Ermittlungen auf. Wo sie den Schlaf schließlich finden, wird hier nicht verraten.
Anete Melece erzählt mit Witz, Charme und Leichtigkeit in ihrem unverwechselbar kraftvollen Stil davon, wie schwierig es manchmal ist, in den Schlaf zu finden – ein Problem, das allen Kindern und Eltern rund um den Erdball wohlbekannt sein dürfte. Mit diesem Buch ist der Schlaf dann ganz schnell da und beschert die buntesten, süßesten Träume.

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Signe Viška / Elīna Brasliņa: Kati will Großvater werden

32 Seiten, Atlantis Verlag in der Kampa Verlag AG, Zürich. Signe Viška (Text), Elīna Brasliņa (Bilder). ISBN 978 3 7152 0847 3, € (D) 18,– | sFr 26,90 | € (A) 18,50 (ab 4 Jahren). 
Verlagsinfo: Kati weiß, was sie werden will: Großvater. Davon lässt sie sich auch nicht abbringen, als die andern sie belächeln. Kati eignet sich an, was zu einem Großvater gehört: große Hände zum Akkordeon spielen oder Streichhölzer und Bonbons für die Jackentasche. Sie schafft es auch, so viel Zeit wie Großvater zu haben. Nur – wie bekommt sie weißes Wolkenhaar? Kurzerhand klebt sich Kati Watte in die Mütze. Und schon bald sitzen die zwei Großväter zusammen am Tisch und machen Großvaterdinge: zum Beispiel Milchtrinken.

Signe Viška (*1997) ist Autorin und Übersetzerin. Sie lebt in Riga. Die deutsche Textfassung stammt von der Autorin.
Die Originalausgabe des Buches erschien unter dem Titel "Kate, kas gribēja kļūt par vectēvu" bei "Liels un mazs", Riga 2021. 
 

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 
 

HaraLDS SĪManis

- Epitāfija -
- Kāds gudrais Teica savam dēlam -
- Balāde mīļotai -
- Labu pamācību balāde pazudušiem ļaudīm -
- Balāde senfranču valodā -
- Balāde, kuru Vijons sacerēja Bluā sarīkotajā konkursā -
- Prom jaunība -
- Dziesma -
- Parunu balāde -
- Balāde, kurā Vijons lūdz piedošanu -
(aus dem Album "Es strauta malā slāpēs eju bojā ...")
Haralds Sīmanis - Musik, Gesang, Orgel, Gitarre
Ilze Grunte - Gesang
nach Gedichten von François Villon
 
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 - Vai pasaule dēļiem aizsista? -
- Pa tīru upi -
- Starp divām gaismām -
- Grūti salst jūra -
- Ai, māt, ai, saule! -
- Vēl esmu -
- Lavīna -
(aus dem Album "Starp divām gaismām")
Haralds Sīmanis - Gitarre, Gesang
Andris Grunte - Kontrabass
Una Vikštrema - Alt
Mārtiņš Burkevics - Oboe
Aleksandrs Sircovs - Gitarre, Tamburin
nach Gedichten von Arvids Ulme

 
 weitere Alben von Haralds Sīmanis sind erhältlich bei

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VORSCHAU
DIE BALTISCHE STUNDE
Nächster Sendetermin:
Dienstag, 19. Dezember 2023 - 19.00 - 21.00 Uhr
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DIE BALTISCHE STUNDE
im Radio im Bremern Raum auf UKW 92.5
& ÜBERALL ZU EMPFANGEN im Internet
unter (Audio-Stream)
oder auf www.baltische-stunde.de
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16 Oktober 2023

BALTISCHE STUNDE 24. Oktober 2023

 Neues aus ESTLAND, LETTLAND und LITAUEN bringt die


BALTISCHE STUNDE


Informationen und Musik aus Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 24. Oktober  2023, 19.00-21.00 Uhr

Wiederholung am Samstag, den 4. November 2023 16.00 - 18.00 Uhr

  in Bremen - wie immer auf UKW 92,5 on air -
 
oder per LIVESTREAM:
www.radioweser.tv
oder "Medialab Nord"

 
oder nachzuhören auf www.baltische-stunde.de


 
Unser Hörangebot diesmal
 

GESPRÄCHSGAST

 

Maja Linnemann
(Bremen)

Auch Friedhöfe sind oft sehr stimmungsvolle Orte! 

Über den Namen "Maja", mögliche lettische Bezüge und internationale Verständlichkeit. Über Sprachenkenntnisse, Schule in Bremen, Russisch, Spanisch und Chinesisch, den ersten Besuch in Litauen und Sprachkurse an der Bremer VHS. Über das Aufwachsen mit mehreren Sprachen, Reisen zu pandemischen Zeiten, die Überfahrt von Kiel nach Litauen, die Verständigung in Litauen und Besuche in Klaipeda, Kaunas und Vilnius. Über stimmungsvolle Orte der Vergänglichkeit mit schönem Baumbestand. Über Litauen im Umbruch, Gräber, Denkmäler und Gedenkstätten. Über Sehenswertes in Klaipeda, ein deutscher Friedhof, Gedenkstätten für litauische und sowjetische Soldaten und Entdeckungen unter gelben Blättern. Über deutsche Geschichte in Klaipeda, einen jüdischen Friedhof und übrig gebliebene Fragmente. 
Über Geschichtsunterricht in der Schule, Wandern im Sudetenland, die Gräber der Eltern, Katholiken, Protestanten, Orthodoxe und andere Konfessionen. Über einen alten Friedhof in Kaunas, eine Moschee, den Bernhardiner-Friedhof und den Antakalnis-Friedhof in Vilnius und Grabsteine mit russischen Inschriften. Über alte Fotos, Grabsteine mit Porzellanfotos und Bänkchen am Grab. Über einen Besuch zu Allerheiligen, Touristen und Pfadfinder und Grablichter auf allen Gräbern. Über polnische Aktivitäten in Litauen und Kränze für General Piłsudski, das polnische und das litauische Vilnius, das katholische Polen und einen muslimischen Friedhof in Warschau. Über Muslime in Riga, Grabgestaltung und Symbole, fehlende Cafés und verschwundene und überbaute Friedhöfe. 
Über Erinnerung an Holocaust und Judenmord, der Blog "Friedhofswelten", Erinnerung an verschiedene Kulturen und einen verunglückten Zirkusreiter. Über mehrsprachige Namensgebung, finn-ugrische und andere Völker, Sorben in Deutschland, entzifferte Inschriften und den Großen Friedhof in Riga. Über Weltraumforscher Zander, Krišjanis Barons, ehemalige Bürgermeister und einen 250.Geburtstag. Über ehrenamtliche Grabpfleger, russische Denkmäler nach Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Über Gespräche mit einem Russen in Riga, Vandalismus und gelegentliche Missgunst. Über Bücher und Publikationen, Friedhöfe als Objekte der Stadtplanung und des Tourismus. Über Fotos und Dokumentationen, Friedhöfe in China, den Versuch einer Bestandsaufnahme, Kontakte mit Gleichgesinnten, Tierfriedhöfe in England, neue Formen der Bestattung, digitale Welten und mögliche weitere Besuche in Litauen, Lettland oder Estland.
 
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L-E-S-E-S-T-O-F-F

 

Laura Vinogradova: Wie ich lernte, den Fluss zu lieben

Roman, aus dem Lettischen übersetzt von Britta Ringer. Paperento Verlag / Edition Wannenbuch, Chemnitz 2023. 124 Seiten, ISBN: 978-3-947409-57-0, 16,00 Euro.  

Verlagsinfo: Als ihr Vater stirbt, flieht Rute aufs Land. Weg vor ihren Liebsten, vor der Stadt, vor sich selbst. Schier unerträglich ist die Leere, die sie in sich spürt. Und der Schmerz, der sie seit Jahren begleitet. Rutes Mutter sitzt im Gefängnis, die Schwester ist verschwunden, ihren Vater hatte sie nie kennengelernt. Und doch ist da etwas, das sie sanft und fordernd zurück ins Leben holt …
Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen? Laura Vinogradovas Romandebüt erzählt von einem Leben, das von Sehnsucht geprägt ist. Und von einem einsamen Haus weit draußen am Fluss. 

Zur Autorin:  Laura Vinogradova, geboren 1984, stammt aus Lettland und schreibt Bücher für Kinder und Erwachsene. Sie studierte Betriebswirtschaft an der Technischen Universität Riga und fing mit 30 Jahren mit dem Schreiben an. Ihr erstes Buch »Baby Langnase aus dem Langnasendorf« (»Snīpulītis no Snīpuļciema«), eine Geschichte für Kinder, erschien 2017. Es folgten zwei Sammlungen von Kurzgeschichten – »Ausatmen« (»Izelpas«) und »Bärenhügel« (»Lāču kalns«). 2019 veröffentlichte sie das zweibändige Kinderbuch »Geschichten aus dem Wald (»Mežpasakas«). »Wie ich lernte, den Fluss zu lieben« (»Upe«) ist ihr erster Roman. Die Novelle stand auf der Shortlist für den jährlichen Lettischen Literaturpreis und wurde 2021 mit dem Europäischen Literaturpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschien das Kinderbuch »Vater und Hund« (»Tētis un suns«). Laura Vinogradova lebt in Riga und arbeitet dort im Museum für Literatur und Musik. Derzeit schreibt sie an ihrem zweiten Roman.

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M-U-S-I-K-S-C-H-W-E-R-P-U-N-K-T

 

LATHYRUS

Ruven Weithöner - Trompete, Flügelhorn
Conrad Noll - Cello
Max Brackmann - Piano
Monta Tupčijenko - Gesang

- sunrise -
- pavasara vēsmas -
- flowers -
- sunlight - 
- rutina -
- on the brink -
- no words / leaf and rock -
- saule riet -
- sunset -
(aus dem Album "Uz gaismas sliekšņa" / On the Brink of the Light)

Webseite LATHYRUS




Zeitschrift JazzIn

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Aleksandra Line
Uģis Prauliņš

 Evilena Protektore, Santa Šillere, Rūta Dūduma Ķirse - Gesang 
Ēriks Miezis - Vibraphon
Edgars Cīrulis - Piano

 - cauri gaismai -
- through the light -
- сквозь свет -
 (aus dem Album "Through the light")




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